Ein für Teamgeist und AktionVolleyball eine Sportart die man über all in der Welt kennt, spielt und liebt.
Ein toller Sport
Volleyball ist ein technisch anspruchsvoller Sport. Unser Trainingsangebot richtet sich an Spieler, die bereits über gute Kenntnisse und entsprechender Spielerfahrung verfügen. Unsere Mannschaft spielt in der Herrenliga des BFS-Rheinland in Köln. Treffpunkt ist die Heinrich-Schneider-Halle am Marktplatz in Sürth, jeden Dienstag um 20:00 Uhr.
Allgemeines zum Sport
Der Sport ist eine Mannschaftssportart aus der Gruppe der Rückschlagspiele, bei der sich zwei Mannschaften mit jeweils sechs Spielern auf einem durch ein Netz geteilten Spielfeld gegenüberstehen. Ziel des Spiels ist es, den Volleyball über das Netz auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu spielen und zu verhindern, dass Gleiches dem Gegner gelingt, bzw. die gegnerische Mannschaft zu einem Fehlversuch zu zwingen. Eine Mannschaft darf den Ball, zuzüglich zum Block, dreimal in Folge berühren, um ihn zurückzuspielen. Üblicherweise wird der Ball mit den Händen oder den Armen gespielt. Erlaubt sind seit einigen Jahren alle Körperteile, auch die Füße.
Wie entstand Volleyball
Volleyball stammt aus den Vereinigten Staaten und wird nahezu weltweit ausgeübt. Der Volleyball-Weltverband FIVB repräsentiert 220 Nationen. Die führenden Nationen am Beginn des 21. Jahrhunderts sind Brasilien, die USA, Italien und Russland. Danach folgen Japan, Serbien, Polen, Kuba, China und Deutschland. Nach Schätzungen der FIVB beteiligen sich heute ein Sechstel aller Menschen weltweit aktiv oder als Zuschauer am Volleyball.
Unsere Spaßfläche
Ein Volleyballfeld ist 18 m lang und 9 m breit, sodass jede Mannschaft auf einer Feldhälfte in der Größe von 9 mal 9 m spielt. Die Feldhälften werden durch die Mittellinie getrennt.
Netz und Pfosten
Das Netz befindet zwischen sich den Feldhälften, genau über der Mittellinie. Es wird so befestigt, dass die obere Kante bei Männern 2,43 m, bei Frauen 2,24 m und in Mixed-Bewerben 2,35 m über dem Boden hängt. Für den Nachwuchsbereich sind noch weitere Höhen festgelegt. Das Netz selbst ist einen Meter hoch und 9,5 bis 10 m breit, sodass es auf jeder Seite 25 bis 50 cm über die Seitenlinien des Feldes hinausragt.
Ober- und Unterkante des Netzes werden jeweils durch ein Band gekennzeichnet. Zur besseren Kennzeichnung der seitlichen Begrenzungen ist an jeder Seite direkt über den Seitenlinien ein Seitenband senkrecht am Netz befestigt. Darüber ragt jeweils ein Stab, die sogenannte Antenne, 80 cm hoch. Die Antennen dürfen während des Spieles weder vom Ball noch von einem Spieler berührt werden und dienen als linke und rechte Begrenzung des Überquerungssektors, innerhalb dessen der Ball über das Netz gespielt werden muss. Die Antennen werden gedanklich unbegrenzt nach oben verlängert.
Das Netz muss straff gespannt sein, da eine Netzberührung durch den Ball keinen Fehler darstellt und der Ball nach dem Zurückprallen weitergespielt werden darf, sofern der Mannschaft noch mindestens eine Ballberührung verblieben ist. Die quadratischen Maschen des Netzes haben eine Seitenlänge von 10 cm. Sie bestanden früher aus dunkelbraunem oder schwarzem Leinengarn, mittlerweile sind sie aus Chemiefaser.
Linien zur Hilfestellung
Direkt unter dem Netz verläuft die Mittellinie. Daran schließen sich die Vorderzonen an, die in jeweils drei Metern Abstand durch die Angriffslinien begrenzt werden. Der restliche Teil des Spielfeld bis zu den Grundlinien sind die Hinterzonen. An den Seiten wird das Spielfeld von den Seitenlinien begrenzt. Alle Linien eines Volleyballfeldes sind 5 cm breit.
Die Regeln
Beim Volleyball stehen einander zwei Mannschaften mit 6 Spielern gegenüber, jeweils in zwei Reihen. In der ersten Reihe stehen die 3 Angriffsspieler, in der zweiten Reihe die Abwehrspieler. Auf der Reservebank sitzen 6 Auswechselspieler, die alle gegen die im Feld befindlichen ausgetauscht werden können.
Ziel des Spiels ist es, den Ball so raffiniert über das Netz zu schlagen, daß die gegnerische Mannschaft den Ball nicht erreicht und nicht zurückschlagen kann. Der Ball darf den Boden nicht berühren. Der ankommende Ball kann mit dem ersten Schlag, muß aber spätestens mit dem dritten Schlag über das Netz zum Gegner zurückgeschlagen werden. Ein Spieler darf den Ball nicht zweimal hintereinander berühren, muß ihn also stets einem Spieler der eigenen Mannschaft zuspielen, wenn es nicht möglich ist, unmittelbar über das Netz zu spielen. Ausnahme: Ein zweites Mal darf der Spieler nach einem Block den Ball berühren, wenn er ins eigene Spielfeld fällt. Allerdings darf ein Spieler auch den ersten und dritten Ballkontakt haben. Regelwidrig ist es, den Ball zu fangen oder auch nur Bruchteile von Sekunden zu halten oder durch Nachschieben zu führen.